FAQ

Frequently asked questions, kurz FAQ ´s: Hier gibt es die Antworten auf die am häufigsten Fragen.

FAQ

Wir machen für Sie den gesamten Planungsprozess beginnend mit dem Entwurf, Bauantrag, Statik und Wärmeschutz. Falls erforderlich, kümmern wir uns auch um den Brand- und Schallschutz.

Anschließend produzieren wir die Wand-, Decken- und Dachelemente wetterunabhängig in unserer Fertigungshalle. In die Wandelemente werden auch bereits die Fensterelemente eingebaut.

Sollte eine Stahlbeton-Bodenplatte erforderlich sein, so liefern wir selbstverständlich die Statik und der Rohbauer erhält von uns einen genauen Plan, so dass er bauen kann. Wenn Sie es wünschen, organisieren und begleiten wir die Arbeiten für Sie.

Nachdem die vorgefertigten Elemente gerichtet sind, wird das Dach gedeckt. Sie erhalten von uns eine komplett gedämmte Konstruktion mit fertigem Dach. Also, ein Ansprechpartner für Planung, Holzbau, Trockenbau, Fensterbau, Gebäudedämmung inkl. Wärmedämmverbundsystem und Dachdeckung. Ein Ansprechpartner für die Kerngewerke, so dass die Erweiterung wetterfest und von außen mit Ausnahme des Außenputzes fertig ist. Gleichzeitig sind beri fern relevanten Gewerken alle Schnittstellen geplant und ausgeführt.

Sollte eine Holz- oder Plattenfassade geplante sein, beginnen wir nun mit den Arbeiten. Wenn eine Putzfassade gewünscht ist, kann der Stukateur jetzt mit den Arbeiten beginnen. Aus unserem Netzwerk empfehlen wir Ihnen für diese Arbeiten gerne einen Betrieb und übernehmen die zeitliche Absprache.

Die Übergabe an die Installationsgewerke für Heizung, Elektrik und Sanitär erfolgt sobald die Innenarbeiten abgeschlossen sind. Jetzt erleichtern die geplanten und vorgesehenen Aussparungen und Leerdosen die Arbeiten der Installateure und es geht schnell voran.

Jetzt übernehmen viele Bauherren und machen das Finish der Boden-, Wand- und Decken- oder Dachelemente von innen in Eigenleistung.

Ach ja, die Elemente transportieren wir mit unseren eigenen LKW’s zum Verwendungsort und richten dort auch mit unserem eigenen Kran. Das macht uns enorm flexibel und wir können auf jede Wetterkapriolen reagieren. Wir übernehmen auch die Absprache mit dem Gerüstbauer, der das Arbeits- und Schutzgerüst für die Dach- und Fassadenarbeiten aufstellt.

Gerne führen wir für Sie auch die Rückbauarbeiten und Anpassarbeiten an den Bestand aus. Häufig sind Stemmarbeiten für den neuen Zugang in die Erweiterung nötig. Hierfür liefern wir die statische Berechnung und können Sie auch bei der Durchführung der Arbeiten unterstützen. Ebenso koordinieren wir die Entsorgung der Rückbaumaterialien.

Das sind die maßgeblichen und bedeutenden Gewerke bei einer Wohnraumerweiterung. Also die Gewerke, die einen großen Leistungsumfang und schnell oder zeitgleich ausgeführt werden sollten, um das bestehende Gebäude schnell wieder wetterfest zu machen. Bei Dachaufstockungen sollten die Dachdeckarbeiten, Fenster- und Holzbauarbeiten mit Gebäudedämmung in einer Hand liegen.

Bei den Holzbauprofis erhalten Sie ebenfalls die Planungsleistungen vom Entwurf, den Bauantrag und die Fachingenieurleistungen. Dadurch sind die relevanten Ausführungsdetails ebenfalls geplant und eine hochwertige Ausführung ist sichergestellt. Gleichzeitig werden dadurch Unstimmigkeiten in der Planung vermieden und eine schnelle Ausführung garantiert.

Na klar. Wir sprechen im Rahmen der Angebotskalkulation ab, welche Leistungen Sie gerne in Eigenleistung ausführen möchten. Natürlich geht das auch bei den relevanten Gewerken, wie bspw. Einbau der Fenster, Dachdämmung, usw,

In der Regel können unsere Bauherren während einer Dachaufstockung im Haus wohnen bleiben. Durch die vorgefertigten Wand- und Dachelemente wird die Geschwindigkeit der Montagearbeiten deutlich erhöht und es ist schnell wieder ein funktionsfähiges Dach auf dem Haus. Natürlich beeinträchtigt das tägliche Arbeiten das Wohnen und die Privatsphäre wird etwas beeinträchtigt.

Grundsätzlich kann fast jedes Haus mit einer Dachaufstockung erweitert werden. Je nachdem, wie das Haus konstruiert ist, müssen statische Verstärkungen vorgesehen werden.

Durch den hohen Vorfertigungsgrad bei den Holzbauprofis werden viele Arbeiten bereits wetterunabhängig in der Produktionshalle erledigt. Das spart später Zeit bei der Montage.

Die Montage einer vorgefertigten Hausaufstockung dauert in der Regel ein bis zwei Tage. Anschließend erfolgt die Fertigstellung der Dacheindeckung oder Abdichtung. Nach kurzer Zeit ist dann wieder ein voll funktionsfähiges Dach auf dem Haus und in den folgenden fünf bis sieben Tagen werden die Restarbeiten von uns erledigt. Bereits jetzt kann mit den Fassadenarbeiten begonnen werden.

Nach ca. 14 Tagen kann dann mit den Installationsarbeiten für Heizung und Elektro sowie das Badezimmer begonnen werden. Bis zur endgültigen Fertigstellung mit Boden-, Decken- und Wandbelägen vergehen ab dem Montagestart insgesamt ca. drei Monate.

Der Bebauungsplan regelt, was wo gebaut werden darf. Er enthält rechtsverbindliche Angaben über die mögliche Bebauung und gilt für Bereiche, Quartiere oder bestimmte Grundstücke einer Gemeinde. Im Bebauungsplan finden sich mindestens vier Festsetzungen:

  1. Die Art der baulichen Nutzung.
  2. Das zulässige Maß der baulichen Nutzung.
  3. Die überbaubaren Grundstücksflächen.
  4. Die örtlichen Verkehrsflächen.

Befindet sich die zu erweiternde Immobilie in einem Ortsteil für das kein Bebauungsplan vorliegt, ist es nach dem §34 BauGB zu beurteilen. Hierfür ist dann das Bauantragsverfahren einzuleiten und es darf erst mit den Arbeiten begonnen werden, wenn die Baugenehmigung vorliegt.

Dem §34 BauGB liegt das sogenannte Einfügungsgebot zugrunde, d.h. zunächst muss geprüft werden, ob Baurecht vorliegt. Sofern die Erschließung von Verkehr, Wasser, Abwasser und Energie gesichert ist, was bei bestehenden Bauwerken der Fall ist, prüft die Behörde, ob sich das Vorhaben in die nähere Umgebung einfügt. Und da wird es spannend: Es ist zwar beschrieben, dass die Punkte Maß der Nutzung (Kubatur und Bauhöhe), die Bauweise (offen oder geschlossen), die überbaute Fläche und die Art der Nutzung (Wohnen oder Gewerbe, etc) zu beurteilen sind, aber es ist nicht eindeutig beschrieben, wo die nähere Umgebung anfängt oder aufhört.

Liegt für das Gebiet, in dem sich die zu erweiternde Immobilie befindet, ein Bebauungsplan vor, so ist das Bauvorhaben verfahrensfrei. Es ist dann erforderlich, dass der Entwurfsverfasser eine Bauanzeige erstellt und bestätigt, dass die gültigen Bebauungspläne und Vorschriften eingehalten werden.

Sie ersparen sich das zeitlich aufwendige Baugenehmigungsverfahren, bauen dann aber mit dem Risiko, dass die Behörde die Einhaltung der Vorschriften nicht geprüft hat. Sollte sich dann später herausstellen, dass mit der Errichtung der Dachaufstockung gegen geltende Vorschriften verstossen wurden, sind sie gezwungen zurück zu bauen oder kostspielig zu ändern.

TiP: Prüfen Sie ebenfalls mit Ihrem finanzierenden Institut, ob eine Bauanzeige ausreichend ist oder eine Baugenehmigung gewünscht ist.

Sind alle Pläne, Berechnungen, Beschreibungen, Nachweise über Standsicherheit, Wärme- und Brandschutz, gesicherte Erschließung von Wasser, Abwasser und Energie sowie verkehrstechnische Erschließung des Grundstücks die bei Errichtung oder Abbruch einer baulichen Anlage bei den zuständigen Behörden eingereicht werden müssen. Häufig sind die og. Unterlagen in dreifacher Ausfertigung bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde einzureichen.

Es sind die ältesten industriell hergestellten Naturdämmstoffe. Seit den 1930er Jahren werden sie im wesentlichen aus Holzfasern hergestellt. Dazu werden Fichten, Tanne oder Kiefernhölzer verwendet. Häufig können sie u.a. von Resten aus Sägewerken gewonnen werden.

Es gibt zwei unterschiedliche Verfahren, die Platten herzustellen. Beim Nassverfahren werden zunächst die Holzfasern mit Wasser gemischt und anschließend getrocknet. Die holzeigenen Bindestoffe sorgen dafür, dass die Fasern zusammen bleiben und Plattenware entsteht. Beim Trockenerfahren sorgt ein Bindemittel dafür, dass die Holzfasern miteinander verbunden werden.

Holzfasern speichern Wärme und geben sie verzögert wieder ab. Und das mehr als doppelt so gut wie Mineralfaserdämmung. Das wird Phasenverschiebung genannt und ist bei Dachdämmung besonders im Sommer interessant. Dann wird die Wärme, die durch die Sonneneinstrahlung eingebracht wird, erst in den kühleren Abend- und Nachtstunden wieder abgegeben.

Durch ihre hohe Masse haben die Holzfaserdämmplatten einen guten Schallschutz. Holzfaserdämmplatten sind klimaregulierend und wirken der Schimmelbildung entgegen.

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